„Arbeitsbedingungen im psychosozialen Bereich/in den Gesundheitsberufen“
Themen:
- Die strukturellen Bedingungen in den Gesundheitsberufen und im psychosozialen Berufsfeld befinden sich seit einigen Jahren in einem Wandel hin zu immer knapperen finanziellen und dadurch personellen Ressourcen. Weiters werden die Anforderungen auch durch steigende administrative und berufsrechtliche Anforderungen wie Dokumentationsaufwand erhöht.
- Dies führt dazu, dass nicht mehr der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen kann. Das betrifft sowohl den Menschen, der in einem psychosozialen Berufsfeld/Gesundheitsberuf tätig ist und in weiterer Folge auch genauso den Menschen, der Betreuungsbedarf hat bzw. eine Dienstleistung aus diesem Berufssektor benötigt.
Was tun?
Die zwei AKTIONS-Stränge die sich bisweilen herauskristallisiert haben:
- Forschungsfragen für Abschlussarbeiten/Masterarbeiten formulieren. Diese dann angehenden Psychotherapeut_innen in Ausbildung zur Verfügung stellen, um Wissen zu generieren welches den gesellschaftlichen Diskurs darüber wissenschaftlich untermauern kann.
- Statements über diese Missstände in verschiedenen Formaten formulieren: z.B. als schriftliche Stellungnahme (aus Sicht von langjährigen Psychotherapeut*innen) oder in Form eines Video (z.B.: ein Tag als Hebamme/Sozialarbeiter*in/Ärzt*in/Pflege/…); diese Statements dann auf verschiedenen Plattformen veröffentlichen und zur Vernetzung unter den Berufsgruppen bzw. als Solidaritätsbekundungen nutzen; z. B. An versch. Interessensvertreter*innen/Arbeiterkammer/Gewerkschaften